Dienstag, 26. Februar 2008

Die Schlapphüte kommen: Geheimdienste in Second Life

Mit dem Programm Reynard untersuchen amerikanische Geheimdienste den virtuellen Raum. Dies geht aus einem teilveröffentlichten Bericht (PDF) des DNI hervor, der Koordinierungsstelle für die amerikanischen Geheimdienste (Wikipedia). Man möchte insbesondere wissen, ob sich verdächtiges Verhalten automatisch erkennen lässt - sozusagen ein 3D-Terroristenfilter für virtuelle Welten.

"The project would then apply the lessons learned to determine the feasibility of automatically detecting suspidious behavior and actions in the virtual world."


(via Metasecurity)

Die Prüfung von Inhalten gestaltet sich in virtuellen Welten besonders schwierig. Nonverbale Inhalte lassen sich derzeit überwiegend nur durch Tags identifizieren, was sich besonders auf die Haftung der Betreiberunternehmen auswirkt.

Kürzlich hatte die Washington Post über Terrorismus und Second Life-Aktivitäten des CIA berichtet.

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